Wie gewohnt stelle ich in diesem Beitrag lesenswerte Finanzblog-Beiträge vor, die mir in der letzten Woche besonders gut gefallen haben. Dabei geht es diesmal unter anderem über den flotten Finanzdreier, Diversifikation und Glück in Tüten.
Die besten Beiträge eines Monats finden auch den Weg in die nächste Ausgabe des Finanzblogroll Magazins.
Viel Spaß beim Durchstöbern.
Flotter Finanzdreier
Kennst du schon den flotten Finanzdreier? Nein – es geht nicht um Finanzwesir Albert in der hautengen Jeans, Fortunalista Margarethe im “kurzen Schwarzen” oder Finanzrocker Daniel im Kettenhemd. Vielmehr geht es darum, wie Christian 5.000 € investieren würde. Nämlich in eine Kombination aus drei Anlageklassen. Konkret in einen globalen ETF-Sparplan, P2P Kredite und zum einem kleinen Teil in Kryptowährungen. Nicht ganz so sexy, aber dafür wird man nicht arm. Das Gegenteil von Berlin also. Aber zurück zu Christian. Der beschreibt in seinem Beitrag auch noch die Schritte zur praktischen Umsetzung des Anlageklassen-Orgie. Stay safety!
Diverse Diversifikation
In Jobprofilen hat sich die Ergänzung “m/w/d” (männlich/weiblich/divers) flächendeckend durchgesetzt. Selbst wenn ich noch keinen “Diversen” (oder keine “Diverse”?!) kennengelernt habe, so sehr unterstütze ich die Gleichbehandlung und den Respekt gegenüber allen Menschen. Unabhängig von Alter, Hautfarbe, Geschlecht, ethnische Herkunft, Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierungen, Behinderungen oder Beeinträchtigungen. Mein Toleranzbereich endet allerdings beim Fußballverein! Im Depot hingegen ist Vielfalt und Abwechslung sinnvoll. Denn eine gute Diversifikation reduziert das Portfoliorisiko, reduziert die Schwankungsintensität (Volatilität) und kann gleichzeitig zu einer höheren Rendite führen.
Glück in Tüten
Viele Deutsche finden ihr Glück in Tüten. Einfach mal wirken lassen den Satz. Es geht ums Shoppen!! Laut Rebecca geben 30 Prozent der Bevölkerung Einkaufen als ihre liebste Freizeitbeschäftigung an. Die Gründe und Ziele sind vielfältig. Lust, Langeweile, Belohnung, für den “Status” oder um zu einer Gruppe zu gehören. Während des Corona-Lockdowns verlagerte sich das Hobby Shoppen teilweise ins Internet. Dadurch konnten aber nicht alle der oben genannten Bedürfnisse gestillt werden. Denn Einkaufen war und wird bald wieder zum Erlebnis stilisiert werden. Ist die Lebenszeit nicht zu kostbar um “zu bummeln”?
Nur nicht arm sterben
Treffen sich Albert Kopf, Graf Zahl, Florian Fonds, Shannon Short und Inge Index. Klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes oder das Sommerfest bei Miss Sophie. Tatsächlich erklärt Andree mithilfe der fünf illustren Figuren ein fiktives Münzwurfspiel. Dabei gibt es – je nach Zufall und Gottes Wille – mal den einen und mal den anderen Gewinner. Die passive Anlegerin Inge Index gehört immerhin nicht zu den Verlierern. Das ist gemäß des Finanzwesir-Mottos (“Nur nicht arm sterben”) schon mal ein Anfang.
Regale einräumen bei Penny
Leser P. hat noch zwei Jahre bis zur Rente. Und eine Rentenlücke. Blöde Kombination. Also: Panikmodus anschalten und auf die Politik, die Jugend und überhaupt schimpfen? Nein – rät Finanzwesir Albert Warnecke. Lieber strukturiert an das Thema herangehen. Das beginnt mit einer Bestandsaufnahme, setzt sich fort mit der Ermittlung der tatsächlichen Rentenlücke und endet mit dem Schließen der selbigen. Dann heißt es entweder ein üppiges Depot aufbauen oder bei Penny die Regale auffüllen. Ersteres am besten mit Aktien-ETFs, zweites vielleicht als Hobby. Fazit: Für die Börse ist es nie zu spät.