—
Transparenzhinweis: Der folgende Beitrag entstand aus einer Kooperation mit Bitvavo B.V.
Kryptowährungen Fiat
—
Die Zeiten billigen Geldes haben in manchen Bereichen dazu geführt, dass sich Investitionen mittels Leverage-Effekt mehr denn je gelohnt haben. In Zeiten von Negativzinsen wirkt dieser Effekt auch bereits auf bereits kleine Vermögen. Kein Wunder also, dass Privatanleger nach Alternativen für ihr Geld suchen. Hier kommen auch Kryptowährungen in größerem Maße ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass das sogenannte Fiatgeld in seiner Menge stets einen Anstieg zu verzeichnen hat. Die größere Marktkapitalisierung der Kryptos führt dazu, dass neben dem bekannten Finanzsystem auch das der Kryptos stets mehr im Vordergrund steht. Die Frage, inwiefern Kryptos tatsächlich unabhängig vom restlichen System sein können oder ob die Währungen gar eine Gefahr bedeuten, wollen wir in diesem Artikel beleuchten.
Durch Blockchain unabhängig vom Finanzsystem?
Bei der Blockchain handelt es sich um eine eigenständige Art und Weise, Werte zu schöpfen und Datensätze zu erweitern. Das ist mittlerweile jedem bekannt. Trotz steigender Werte, wurden von vielen Vertreterinnen und Vertretern aus der etablierten Finanzindustrie lange belächelt. Zu groß schienen die Schwankungen zu sein. Man glaubte nicht daran, dass viele Privatanleger in diese riskante Anlageklasse investieren würden.
Allerdings hat sich die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken weiter zugespitzt. Dementsprechend sanken die Zinsen auf Tagesgeld- und Sparkonto auf ein Rekordtief. Und sogar für überschaubare Vermögen sind mittlerweile Strafzinsen zu entrichten. Diese Entwicklung führte dazu, dass sich immer mehr Anleger nach Alternativen für ihr Geld umsehen. In den letzten Jahren ist das Misstrauen gegenüber Aktien in Deutschland etwas gesunken. Die Zahl der Aktionäre steigt. Dabei sind es vor allem viele junge Menschen, die ihr Geld nicht nur auf einem Tagesgeldkonto parken wollen.
Aber auch Kryptos sind in dieser Bevölkerungsgruppe immer beliebter geworden. Insbesondere das Hoch zum Ende des letzten Kalenderjahres hat noch einmal viele Anleger in den Markt gebracht. Das Bedürfnis nach Unabhängigkeit vom Finanzmarkt beim aktuellen Anlagenotstand ist dabei keinesfalls wegzureden. Bei Kryptowährungen scheint die Unabhängigkeit von wirtschaftlichen Entwicklungen größer zu sein, als es bei Aktien der Fall ist.
Ebenso unabhängig vom Finanzmarkt ist auch die größere Menge an Fiatgeld. Dieses wird auch in die Märkte gepumpt, wenn sich mehr Menschen denn je für Kryptos interessieren und ihr Geld in sie investieren. Die Staaten bemühen sich unter Hochdruck, ein Regulierungssystem für Kryptos zu finden. In diesem Zug soll eine transparente und verlässliche Besteuerung aufgebaut werden. Allein diese Fakten sind ein deutliches Zeichen dafür, dass Kryptos in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Bei der Geldanlage spielen sie eine immer größere Rolle.
Sind Kryptowährungen eine Gefahr für das bestehende Finanzsystem?
Die größere Bedeutung der Kryptos ist also Konsens. Doch inwiefern ist der wachsende Kryptomarkt auch tatsächlich eine Gefahr für das bestehende Finanzsystem? An erster Stelle stehen Unternehmen, die vom Verkauf von Aktien profitieren und so ihre Marktkapitalisierung steigern wollen. Immer mehr Menschen gehen über Kryptobörsen wie Bitvavo in den Kryptomarkt und steigen stattdessen möglicherweise aus dem Aktienmarkt aus. Kryptowährungen Fiat
Sicherlich besteht die größere Gefahr bei der Abwicklung von Geldtransfers über Kryptos. Vor allem, wenn diese (aus gutem Grund) geheim stattfinden sollen.
Wie die Staaten und Behörden hier eine Möglichkeit der Regulierung finden, wird abzuwarten sein. Die allgemeine Skepsis gegenüber Kryptos könnte in den kommenden Jahren weiter abnehmen, sodass auch Menschen in den Markt finden, die derzeit noch am Rand stehen und besonders am Jahresende mit der Frage konfrontiert werden können, welche Gewinne sie hätten mitnehmen können.
Gerade wenn dies geschieht, wird sich das gesamte Finanzsystem mit der Aufgabe vertraut sehen, Kryptos in das bestehende System zu integrieren und dafür zu sorgen, dass es sich auch bei den etablierten Machern des Marktes um eine größere Anerkennung für die neuen Währungen handelt. Die ersten Broker haben den Anfang gemacht und bieten nun parallel den Kauf von Kryptos und Aktien bzw. ETFs an.
Werden Kryptos in Zukunft parallel gehandelt, so wird es auch möglich sein, den Kauf und Verkauf zu kontrollieren und ihn in das bestehende System einzubauen, welches seit Jahren trotz aller Widrigkeiten funktioniert. Kryptowährungen Fiat