Der folgende Beitrag erschien erstmals in der 17. Ausgabe des Finanzblogroll Magazins (April 2022) 
Dividendenjäger

1. Wer? Stell dich bitte kurz der Finanzblog-Community vor!

Servus! Mein Name ist Falk Harwardt und ich wohne in der Nähe des Tegernsees im schönen Oberbayern. Auch wenn es in meiner Heimat traumhaft ist, treibt mich mein großes Hobby, das Reisen, am liebsten in die Ferne. Beruflich arbeite ich in der Geld- und Papierindustrie und versorge uns alle täglich mit Bargeld. Dividendenjäger

2. Warum? Wie bist du zu den Themen Sparen/Aktien/ETFs gekommen?

Der Startschuss an der Börse war bei mir im Jahr 2016. Begonnen habe ich die ersten Schritte ganz klassisch mittels ETF-Sparplänen, die ich eine Zeit lang laufen ließ.

Auf die Frage „Warum?“ kann ich rückblickend sagen, dass mich das Schicksal dazu gebracht hat. Alles begann mit einem Buch von Bodo Schäfer, das mir geschenkt wurde. Die Person, die mir dieses Buch übergab, sah mir wahrscheinlich an, dass ich bereits in jungen Jahren ein wenig „verkorkst“ war und wollte mir damit vielleicht eine Botschaft übermitteln. Diese Botschaft liegt nun schon 20 Jahre hinter mir, aber das Buch von Bodo Schäfer lies mich nie mehr los.

Meine Probleme lagen eindeutig beim Sparen, da mir diese Tugend nie in die Wiege gelegt wurde. Nachdem ich das Sparen gelernt hatte und das klassische Sparbuch gut gefüllt war, stellte ich mir immer wieder die Frage: „Wozu und für was mache ich das?“. Dann kam der Schicksalsmoment Nummer zwei. Ich kaufte mir die Zeitschrift „Der Aktionär“ und machte einen Ausflug in die Sauna. Hier sprach mich ein Mann an und fragte, ob und wie lange ich schon Aktionär sei. Wir unterhielten uns nur kurz, aber dieser Mann beeindruckte mich so sehr, dass ich am nächsten Morgen mit dem Gedanken daran begann, Aktionär werden zu wollen.

Heute betreibe ich meinen eigenen Blog und Instagram-Account, wo ich über meinen Weg zur finanziellen Freiheit berichte.

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3. Wie? Wie hoch ist deine Sparquote und wie lautet deine Anlagestrategie?

Meine monatliche Sparquote liegt bei gut 50 Prozent meines Gesamteinkommens, manchmal aber auch gerne mehr. Dank der Optimierung laufender Fixkosten und einem bescheidenen Lebensstil kann ich so – ohne das Gefühl zu haben, auf etwas verzichten zu müssen – das Optimale herausholen.

Nun zu meiner Anlagestrategie: Von Anfang an bin ich ein Freund des Cashflows gewesen, sodass mein Fokus ganz klar auf die Erhöhung meines monatlichen Einkommens ausgelegt ist. Von daher fahre ich die klassische Einzelaktien-Dividendenstrategie.

Dividenden sind der Treibstoff, um in meinem Portfolio neue Einkommensströme zu generieren. Eine wichtige Regel bei der Auswahl meiner Unternehmen ist, dass ich sie so gut wie möglich verstehe und mir dabei immer vorstellen kann, bei diesen Unternehmen arbeiten zu wollen. So wurde ich in den letzten Krisen nie enttäuscht und der Rest kommt von ganz allein. Dividendenjäger

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