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Wachstum ist die Rendite von morgen – Christian W. Röhl fördert mit DividendenAdel die deutsche Aktienkultur

Der folgende Beitrage erschien erstmals im Finanzblogroll Magazin – Ausgabe November 2020 DividendenAdel

Die deutschsprachige Finanzblogszene lässt sich in vier verschiedene Gruppen unterteilen. Zum einen die Hobbyblogger, die vor allem den Austausch mit anderen Privatanlegern suchen und ihre eigene Investitionsstrategie teilen möchten. Zweitens, die „Teil-Hobby“-Blogger, die mit mehr oder minder guten Finanztipps die Community fluten und über Affiliate-Links ein paar Euro hinzuverdienen. Und zuletzt sind da noch die selbstständigen Unternehmer, die Seminare, Tools oder Premium-Modelle verkaufen. Diese haben oft eine journalistische Ausbildung und wittern im Finanzbereich ein lukratives Geschäftsmodell.

Alle drei Gruppen haben ihre Berechtigung. Es ist auch nicht unmoralisch Geld zu verdienen. Allerdings sollte schon ein gewisses Interesse an Finanzthemen und den Privatanlegern erkennbar sein. Ist das nicht der Fall, finden solche Blogs auch keinen Platz im Finanzblogroll.

Und dann gibt es da noch die vierte – glücklicherweise zunehmend stärkere – Gruppe. Zu dieser gehören Blogger und Privatinvestoren, die eine ansteckende Leidenschaft für Unternehmen, Wertpapiere und die deutsche Aktienkultur vermitteln. DividendenAdel

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In diese Gruppe fällt auch Christian W. Röhl.

Studienabbrecher mit Leidenschaft zur Börse

Der Wahl-Berliner Röhl hat 1998 sein BWL-Studium im dritten Semester geschmissen und während der Euphorie des Neuen Marktes Wachstumsfirmen beim Börsengang begleitet. Er baute einen Online-Börsenbrief mit auf, betreute mehrere Mandate für internationale Investmentbanken, hat seine eigene Firma an die Börse gebracht und 2017 lukrativ verkauft.

Heute sitzt er im Aufsichtsrat mehrerer kleiner privater und öffentlicher Unternehmen.

Den Privatanlegern aus der Finanzcommunity ist Christan W. Röhl vor allem als unterhaltsamer und fachkundiger Finanzmarktexperte bekannt. Auch wenn er sich so selbst nie bezeichnen würde. Gemeinsam mit Tobias Kramer kocht er Nudeln, schaut Tatort und veröffentlicht das Format echtgeld.tv. Darin geben sie ihr Feedback zu verschiedenen Aktien, verwalten das „echtgeld.tv-Depot“ und teilen ihren Gedanken zu aktuellen Themen.

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Zudem betreibt Christian W. Röhl das Portal DividendenAdel.

Magisches Viereck – aber ohne Zielkonflikte

Die Festlegung auf eine bestimmte Anlagestrategie (und das anschließende Durchhalten ebendieser) gehört zu den wichtigsten Regeln für Investoren. Eine häufig von Privatanlegern gewählte Form ist die Dividendenstrategie, da sie kontinuierliche und hohe Dividendenrenditen verspricht. Allerdings werden hier bestimmte Branchen und Unternehmensmodelle übergewichtet, was in der Vergangenheit zu Performanceeinbußen gegenüber dem breiten Markt führte.

Quelle: DividendenAdel, https://www.dividendenadel.de/dividendenadel/

Das Konzept des DividendenAdels stellt daher das Dividendenwachstum in den Mittelpunkt. Denn dessen Dynamik bestimmt die Dividendenrendite von morgen und gibt gleichzeitig Auskunft über die Zukunftsaussichten des Managements.

Für das Prädikat DividendenAdel braucht es neben dem dynamischen Dividendenwachstum auch ein hohes Maß an Dividendenkontinuität, eine angemessene Payout-Quote und zumindest eine minimale Dividendenrendite. DividendenAdel

Corona mischt die Karten neu

Das Jahr 2020 geht auch beim DividendenAdel nicht spurlos vorbei. Vor allem einige deutsche Unternehmen trifft die Pandemie und damit einhergehenden wirtschaftlichen Einschränkungen hart.

Bisher gab es 18 Unternehmen im DividendenAdel Deutschland Index. Von diesen bleiben nur sechs, die weiterhin die Kriterien für den (primären) DividendenAdel erfüllen. Bei unseren schweizer Eidgenossen sind es immerhin 14 von 18 Unternehmen. DividendenAdel

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