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Die ‘Low Five’ Dividendenstrategie: Fünf mal klatschen für Rendite!

Die Welt der Finanzstrategien ist voll von Innovationen, aber nur wenige erregen so viel Aufmerksamkeit wie die “Low Five” Dividendenstrategie von Michael O’Higgins. In diesem Beitrag werden wir tief in diese unkonventionelle Herangehensweise eintauchen, ihre Grundlagen, ihre Vor- und Nachteile sowie die zugrunde liegende Philosophie des Mannes, der glaubt, dass man für Rendite nicht nur einmal klatschen sollte, sondern gleich fünfmal. 🙂

Wer ist Michael O’Higgins?

Michael O’Higgins ist kein Unbekannter in der Finanzwelt. Als erfahrener Investor und Autor hat er sich einen Namen gemacht, indem er Konventionen herausgefordert und innovative Ansätze für Anleger präsentiert hat. Seine “Low Five” Dividendenstrategie ist eine Fortsetzung dieser kreativen Denkweise.

Die Idee hinter der “Low Five” Strategie entstand aus O’Higgins’ Überlegung, dass Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen im Dow Jones Index oft übersehen werden. Anstatt sich auf Hochdividenden-Aktien zu konzentrieren, schlug er vor, die Aufmerksamkeit auf die vermeintlichen Underdogs zu richten – Aktien mit hohen Dividendenrenditen, die jedoch möglicherweise ein unterschätztes Potenzial haben.

Die Auswahl der ‘Low Five’

Die Kernidee der “Low Five” Strategie ist einfach: Wählen Sie die fünf Aktien mit den höchsten Dividendenrenditen im Dow Jones Index aus. O’Higgins argumentiert, dass diese Aktien aufgrund ihrer hohen Dividendenrenditen oft als unattraktiv angesehen werden, was zu einer Unterbewertung führen könnte. Dieser Ansatz steht im Kontrast zu herkömmlichen Dividendenstrategien, die auf der Suche nach Hochdividenden-Aktien sind.

Ein entscheidender Aspekt der “Low Five” Strategie ist die Betonung des Wachstumspotenzials. O’Higgins glaubt, dass Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen dennoch eine beeindruckende Wachstumsperspektive haben können. Er ermutigt Anleger, nicht nur nach sofortigen Renditen, sondern auch nach langfristigem Wachstumspotenzial zu suchen.

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Der Auswahlprozess für die “Low Five” erfordert einen Blick auf die Dividendenrenditen der im Dow Jones Index gelisteten Unternehmen. Die fünf mit den niedrigsten Renditen werden dann als potenzielle Kandidaten für das Portfolio ausgewählt. Dieser Prozess erfordert eine gewisse Forschung und Analyse, um die Unternehmen zu identifizieren, die möglicherweise übersehen wurden.

Die “Low Five” Strategie spielt auch auf die Psychologie der Anleger an. O’Higgins argumentiert, dass die breite Masse oft von Hochdividenden-Aktien angezogen wird, während Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen übersehen werden. Dieses Phänomen der Vernachlässigung könnte zu einer Unterbewertung führen und bietet so eine Gelegenheit für kluge Investoren.

Kritik an der ‘Low Five’

Natürlich hat jede innovative Strategie ihre Kritiker, und die “Low Five” ist keine Ausnahme. Einige argumentieren, dass hohe Dividendenrenditen oft auf schwächelnde Unternehmen hindeuten und daher vermieden werden sollten. Die Vorhersage, welches Unternehmen tatsächlich unterbewertet ist, kann auch als spekulativ angesehen werden.

Um die Anwendung der “Low Five” Strategie zu veranschaulichen, können historische Beispiele herangezogen werden. Ein genauerer Blick auf bestimmte Perioden in der Vergangenheit könnte zeigen, wie die Auswahl der Aktien mit hohen Dividendenrenditen tatsächlich zu überdurchschnittlichen Renditen geführt hat.

Fazit: Nur fünf Mal klatschen für Rendite?

In der aktuellen Finanzlandschaft kann die “Low Five” Strategie als eine von vielen betrachtet werden. Die Märkte und Unternehmen verändern sich ständig, und es ist wichtig zu überprüfen, ob die Grundprinzipien dieser Strategie auch in der gegenwärtigen Zeit gültig sind.

Die “Low Five” Dividendenstrategie von Michael O’Higgins ist zweifellos ein unkonventioneller Ansatz in der Welt der Finanzen. Die Idee, dass Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen möglicherweise unterschätzt werden, kann für risikofreudige Anleger eine interessante Alternative darstellen. Wie bei jeder Anlagestrategie ist es jedoch wichtig, sorgfältig zu recherchieren, das eigene Risikoprofil zu berücksichtigen und die aktuelle Marktsituation zu bewerten, bevor man sich für die “Low Five” entscheidet. Also, klatschen Sie fünfmal für Rendite und überlegen Sie, ob die “Low Five” Dividendenstrategie in Ihr Portfolio passt!

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2 Gedanken zu „Die ‘Low Five’ Dividendenstrategie: Fünf mal klatschen für Rendite!“

  1. Hallo Felix,
    ich fürchte hier hast Du etwas verwechselt. Die ‚Low Five‘-Dividendenstrategie von Higgins wählt die Aktien mit der HÖCHSTEN(!) Dividendenrendite aus (analog der Dogs of the Dow – Strategie) und NICHT(!) die mit der niedrigsten Dividendenrendite wie Du schreibst. Das ‘Low’ bezieht sich auf den Aktienkurs, nicht auf die Dividendenrendite. Das kann man auch nachlesen bei anderen Beiträgen zum Thema wie etwa hier:
    https://www.intelligent-investieren.net/2014/11/lexikon-low-five-dividendenstrategie.html
    oder hier:
    https://www.boerse.de/dividenden/Low-Five/

    Viele Grüße,
    Tobi

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