Es besteht kein Zweifel: Besitztümer können unglaublich nützlich sein. Ein Auto bringt uns zur Arbeit, zum Einkaufen oder nach Hause zu unserer Familie. Ein Zuhause bietet uns einen Ort zum Ausruhen und zur Gründung einer Familie. Computer und Werkzeuge bieten uns die Möglichkeit, komplexe Probleme zu lösen und Aufgaben (manchmal 🙂 ) effizienter zu erledigen.

Physischer Besitz hilft uns, mehr zu erreichen.

Das heißt aber nicht, dass wir mehr erreichen, wenn wir mehr besitzen.

Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Übermäßiger Besitz kann uns ausbremsen und sogar unser wahres Potenzial verschwenden.

Besitztümer spielen eine Rolle in unserem Leben, indem sie unser Potenzial steigern. Aber zu viele Besitztümer beeinträchtigen es tatsächlich. Deshalb glaube ich, dass Minimalismus wichtig ist!

Denn überschüssiger Besitz verschwendet unser Potenzial. Das “Verdienen” und Ansammeln von Dingen, die wir nicht brauchen, kostet Geld, Zeit, Energie und Aufmerksamkeit.

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Übermäßiger Besitz verschwendet unser Potential

Denke zum Beispiel an deinen Kleiderschrank. Ein paar Kleidungsstücke werden auf jeden Fall benötigt. Aber zu viele Kleidungsstücke, die in einem Schrank zusammengepfercht sind und von denen du viele seit Monaten oder Jahren nicht getragen hast, nehmen nicht nur Platz weg, sondern auch Potential. Geld, das du woanders hättest ausgeben können. Hinzu kommt die Zeit beim Einkaufen – und natürlich die beim morgendlichen Entscheiden, was man anziehen soll 😉

Aber ich bin ja kein Hardcore-Minimalist. Es geht mir nicht um den totalen Konsumverzicht oder gar Schuldgefühle. Die Punkte oben dienen nur als praktisches Beispiel dafür, wie übermäßiger Besitz unser Potenzial verschwendet. Und je mehr wir über das Geld und die Zeit nachdenken, die wir für Dinge verschwenden, die wir nicht brauchen, desto mehr verlorenes Potenzial erkennen wir.

Das technische Gerät, nachdem man stundenlang gesucht hast, um es dann zu kaufen und nur selten zu verwenden. Die Hobbyartikel, die man gekauft, aber nie verwendet hat. Der Modeartikel, der seit Jahren ungenutzt in der Schublade liegt. Die Räume im Haus, die niemand betritt. Die Geschenke, die man für andere gekauft hat und die nie verwendet wurden (Stichwort Gutscheine…). Oder gar die Spielsachen, die man für seine Kinder gekauft hat und von denen man dachte, sie würden damit spielen… sie es aber nie tun.

Auch diese Dinge sind nicht nur Geldverschwendung; Es sind verpasste Chancen. Diese Zeit hätte man für Aktivitäten nutzen können, die das Leben wirklich bereichern – Lesen, Gartenarbeiten, einen Ausflug mit den Kindern oder die Unterstützung einer Sache, die einem wirklich am Herzen liegt.

Dies sind keine einfachen Wahrheiten, vor allem weil wir in einer Gesellschaft leben, die materiellen Überfluss oft mit Erfolg gleichsetzt. Aber es ist eine lebensverändernde Erkenntnis, die uns dazu einlädt, größere Träume für unser Leben zu träumen.

Jeder unbenutzte Gegenstand stellt nicht nur Unordnung dar, sondern auch eine Ablenkung von Ressourcen von Aktivitäten und Zielen, die uns wirklich bereichern und mit unseren Werten in Einklang bringen könnten.

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Die Eckpfeiler des Minimalimus

Dies ist der Eckpfeiler des Minimalismus: die optimale Anzahl an Dingen zu besitzen, um unser Leben besser, effizienter und mehr im Einklang mit unserem wahren Selbst zu machen. Ziel ist es nicht, mit so wenig wie möglich zu leben, sondern Platz zu schaffen für das, was wirklich zu unserem Wohlbefinden beiträgt und unser Potenzial erweitert.

Mit jedem unnötigen Artikel, den wir kaufen, geben wir ein Stück unserer Freiheit, unseres Fokus, unserer Ressourcen und ja, unseres Potenzials ein.

Hier liegt also die Herausforderung für uns alle: Beenden wir das Streben nach allem, was uns von unseren größten Werten und unserem höchsten Potenzial ablenkt. Und wenn ein Gegenstand in unserem Leben keinen Zweck erfüllt oder uns keine Freude bereitet, sollten wir darüber nachdenken uns davon zu befreien.

Gewinnen wir unsere Zeit, unsere Ressourcen und unser Potenzial zurück.

Ich kann mir nichts Wertvolleres vorstellen. 🙂

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